Aktuelles
Machbarkeitsstudie für die Einführung einer direkten Zugverbindung Luxemburg – Saarbrücken / Mannheim
In dem von Luxemburg veröffentlichten Plan National de Mobilité (PNM) 2035 wurde die Verbesserung der internationalen Verbindungen mit hohem Stellenwert vorgeschlagen, insbesondere zwischen Luxemburg und Saarbrücken, Mannheim und Frankfurt. Auf dieser Grundlage beschlossen die Aufgabenträger der drei betroffenen Länder (MMTP, SPNV-Nord, ZÖPNV Süd, Région Grand Est, MUKMAV), eine Machbarkeitsstudie für eine direkte Bahnverbindung zwischen Luxemburg, Saarbrücken und Mannheim in Auftrag zu geben. Ausgehend von einer definierten Referenzsituation werden Szenarien vorgeschlagen, um dem ermittelten Nachfragepotenzial gerecht zu werden und verschiedene Routen (insbesondere über Frankreich oder Deutschland) zu vergleichen. Für die besten Szenarien werden auch Zwischenschritte vorgeschlagen, um kurzfristige Verbesserungen zu ermöglichen, die mit der langfristigen Vision vereinbar sind. SMA wird in dieser Studie ihre Kompetenz und Fachwissen in den drei betroffenen Ländern sowie auf internationaler Ebene einbringen.
CP: Neue Fahrpläne für die Etappierung der Hochgeschwindigkeitsstrecke
SMA wird die CP – Comboios de Portugal, Portugiesische Eisenbahnen – dabei begleiten, die Entwicklung ihres Angebots auf dem portugiesischen Netz in verschiedenen Phasen der Fertigstellung der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Lissabon und Porto zu untersuchen. Die neue Infrastruktur erfordert ein Überdenken der gesamten Angebotsstrategie, einschließlich der Fernverkehrsverbindungen, der Regionalzüge sowie der S-Bahnen. Das Projekt umfasst die Bestimmung eines Szenarios für die Etappierung der neuen Bedienkonzepte und Fahrpläne sowie die Bewertung der Auswirkungen des neuen Angebots auf das Rollmaterial.
MUKMAV: Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung von Schienenstrecken im Saarland
Das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz (MUKMAV) des Saarlandes hat im Rahmen der Landespressekonferenz sowie einer Fachinformation für die betroffenen Kommunen und Landkreise, die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung von Schienenstrecken für den Personennahverkehr im Saarland vorgestellt.
In Zusammenarbeit mit weiteren Partnern war SMA im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie für das MUKMAV tätig und hat zahlreiche Fahrplanvarianten für die Integration der zu reaktivierenden Strecken in das bestehende Netz entwickelt. Alle Unterlagen, Pläne und Ergebnisse können auf dieser Seite nachgelesen werden: https://www.saarland.de/mukmav/DE/portale/mobilitaet/informationen/oepnv/vep_oepnv/reaktivierung/machbarkeitsstudie_node
NAM: Studie eines Tarifverbunds Adour – Pyrenäen
Nouvelle Aquitaine Mobilités (NAM) ist ein Zweckverband, in dem die Aufgabenträger der Region Nouvelle Aquitaine zusammengeschlossen sind. NAM und seine Mitglieder haben SMA beauftragt, sie ihn bei der Einrichtung eines Tarifverbunds zu begleiten, der das Gebiet des französischen Baskenlands, des südlichen Departements Landes, des Adour-Tals und der Pyrenäen umfasst. Ziel eines solchen Verbundes ist es, die Tarife der verschiedenen öffentlichen Verkehrsnetze in diesem Gebiet (Straßen- und Schienenverkehr, Stadt- und Überlandverkehr) zu vereinheitlichen, um die Nutzung zu erleichtern und die Grenzen zwischen den einzelnen Netzen aufzuheben.
StMB: Erste Ergebnisse im „Ausbauprogramm S-Bahn Nürnberg“
Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr (StMB) hat im Rahmen eines Dialogforums erste Ergebnisse aus seinem „Ausbauprogramm S-Bahn Nürnberg“ vorgestellt.
SMA ist hier zusammen mit Partnern in einer Arbeitsgemeinschaft für das StMB tätig und hat in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen rund um Nürnberg untersucht, ausgeplant und bewertet. Mehr dazu im Pressetext des StMB: https://www.bayern.de/ausbauprogramm-s-bahn-nuernberg/
Die im Dialogforum präsentierten Ergebnisse sich hier: Schieneninfrastruktur – Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr (bayern.de)
StMB/Landkreis Kulmbach: Künftig Akku-Züge in Oberfranken
Wir freuen uns, dass wir Teil des Gutachterteams um Enotrac (www.enotrac.com) sind und an dieser Studie mitarbeiten konnten. Unsere Aufgabe bestand in der Entwicklung/Prüfung der Fahrplankonzepte und der Fahrzeugumlaufplanung für die batteriebetriebenen Fahrzeuge.
Mehr dazu im Pressetext des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr (StMB): https://www.stmb.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/2024/119/index.php
St-Etienne Métropole: Analyse des Straßenbahnnetzes und Vorschläge für Entwicklungen
St-Etienne Métropole (SEM) hat sich zum Ziel gesetzt, die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Verkehrsnetzes (Straßenbahn und Bus) zu verbessern. Das Straßenbahnnetz umfasst derzeit drei Straßenbahnlinien, von denen die Linie T1 im 3'-Takt betrieben wird und bei einigen Fahrten eine Überlastung aufweist. Die Ziele der an SMA vergebenen Studie sind zunächst eine Analyse des aktuellen Betriebs der Straßenbahnlinien in Bezug auf Fahrgastzahlen, Fahrplan und Pünktlichkeit. Auf Grundlage dieser Diagnose und der Entwicklungen im Umfeld (insbesondere des Projekts BRT M6+) werden Vorschläge für kurz- und mittelfristige Anpassungen des Betriebskonzepts formuliert, die gegebenenfalls Änderungen der Infrastruktur beinhalten, wobei der derzeitige Umfang des Fahrzeugflotte beibehalten wird.
Kanton Nidwalden : Überprüfung ÖV-Strategie
Der Kanton Nidwalden überprüft gemäss kantonalem ÖV-Gesetz alle 4 Jahre seine ÖV-Strategie, welche den strategischen Rahmen für die Entwicklung des Bahn- und Busangebots nach Kriterien der Wirtschaftlichkeit, der Nachfrage und der Angebotsqualität aufzeigt.
Die Herausforderungen für den ÖV im Kanton Nidwalden sind die hohe Nachfrage und die entsprechende Ausrichtung des Angebots im Zulauf Luzern einerseits und die anspruchsvolle Erschliessung und Bündelung der Nachfrage durch ein wirtschaftliches öV-Angebot im ländlichen und dispersen Siedlungsgebiet andererseits.
SMA und Partner AG wurde vom Kanton Nidwalden beauftragt, die Anwendung der Angebotsgrundsätze, die Einhaltung der kantonalen Schwellenwerte, die Wirtschaftlichkeit und die Angebotsqualität zu überprüfen und die Weiterentwicklung des ÖV-Angebots für den Zeitraum von 2025 bis 2028 zu planen und zu evaluieren. Die ÖV-Strategie umfasst auch einen Ausblick auf einen längerfristigen Horizont, um mögliche Auswirkungen auf Teile der Strategie einschätzen zu können. Die Transportunternehmen sind in der Erarbeitung der Strategie miteinbezogen.
StMB: Programm „Bahnausbau Region München“
Mit dem Programm „Bahnausbau Region München“ macht der Freistaat Bayern die Schieneninfrastruktur rund um München und in Südbayern fit für die Zukunft. SMA hat dabei zusammen mit Partnerfirmen im Rahmen von Machbarkeitsstudien 44 Maßnahmen auf ihre Integration in ein Gesamtkonzept mit 2. S-Bahn-Stammstrecke, ihre verkehrliche Wirkung und ihre bautechnische Machbarkeit untersucht. Die gutachterlichen Arbeiten konnten nun weitestgehend abgeschlossen werden und wurden am 22. Juli 2024 Fachleuten und Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern aus der Region vorgestellt.
Weiterführende Informationen: Pressemeldung Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr (StMB) (https://www.bayern.de/programm-bahnausbau-region-muenchen-7/)
ÖBB-Infrastruktur AG: Modulare Angebotsplanung für das Zielnetz 2040
Im Rahmen der Fachkonferenz Zielnetz 2040 hat die ÖBB das Bahnnetz der Zukunft („Zielnetz 2040“) der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Zielnetz 2040 ist die langfristige Ausbaustrategie für Eisenbahninfrastruktur in Österreich. Der Fachentwurf Zielnetz 2040 wurde gemeinsam vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), der ÖBB-Infrastruktur AG und der Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) entwickelt. Bei der Erstellung des Fachentwurfs erfolgte eine Identifikation, Bewertung und Auswahl von Neu- und Ausbauvorhaben in Form von Modulen.
SMA hat im Auftrag der ÖBB das Vorgehen evaluiert und für ausgewählte Module Angebots- bzw. Fahrplankonzepte entwickelt, für die wiederum geeignete Maßnahmen abgeleitet und technisch voruntersucht wurden. Basis einer Nutzen-Kosten-Analyse wurden abschließend die Module für das Zielnetz 2040 ausgewählt. Zudem hat SMA die ÖBB beim Stakeholdermanagement für den Güterverkehr begleitet.
Weiterführende Informationen: https://infrastruktur.oebb.at/de/unternehmen/fuer-oesterreich/zukunft-bahn-zielnetz oder https://www.bmk.gv.at/themen/verkehrsplanung/ausbauplan/zielnetz.html
SGP: SERM Mulhouse/Verbindung Basel-Mulhouse – Multimodale Machbarkeitsstudie für ein Gesamtkonzept
Im Rahmen der in ganz Frankreich und insbesondere in der Region Grand Est eingeleiteten Maßnahmen für regionalen Expressverkehr in Metropolregionen (SERM) begleitet SMA die Société des Grands Projets (SGP) beim SERM von Mulhouse und der Verbindung Basel-Mulhouse, welcher erst kürzlich vom französischen Staat entsprechend klassifiziert wurden. Die Studie besteht aus zwei Phasen, wobei zunächst eine Analysephase und eine Diagnose des Untersuchungsgebiets durchgeführt und dann gemeinsam Szenarien entwickelt werden, um diese abschliessend bewerten zu können. Dabei werden alle Aspekte des öffentlichen Verkehrs berücksichtigt, d.h. das Angebot auf Schiene und Strasse, aber auch die Schnittstellen, die Fahrgastinformation, Fahrgemeinschaften, Tarife und Vertrieb, um nur einige zu nennen.
DB InfraGO AG: KaZu Novum – Kapazitätsplanung mKoK 2026ff
Die DB InfraGO AG verfolgt im Rahmen des Projekts KaZu Novum (Kapazitätsplanung und -zuweisung der Zukunft) die Umsetzung einer möglichst optimierten Kapazitätsplanung und -zuweisung unter einer verkehrsartengerechten Kapazitätsverteilung. Das Vorgehen wird mit dem mittelfristigen Konzept für eine optimierte Kapazitätsnutzung (mKoK) auf den Fahrplanhorizont 2026ff angewendet. Hierbei besteht die Aufgabe von SMA darin, die DB InfraGO AG bei der internen Ausarbeitung unter Berücksichtigung des Verkehrsartenmix fahrplantechnisch und prozessual im Rahmen des Stakeholdermanagements zu unterstützen. Technisch erfolgen die Arbeiten in enger Zusammenarbeit mit der DB InfraGO AG unter Nutzung von makroskopischen und mikroskopischen Fahrplantools, die durch Viriato MoD unter Beachtung der DB-Konstruktionsregeln in Bezug auf die Pufferzeiten, Übergangszeiten, Regelzuschläge und Bauzuschläge umgesetzt werden. Seit 2016 hat SMA das Konzept Microscopy on Demand (MoD) entwickelt, das die Software Viriato um den Zugriff auf mikroskopische Services ergänzt.
Weitere Infos zum mKoK 2026ff und den jetzt veröffentlichten Ergebnissen unter: https://www.dbinfrago.com/web/schienennetz/kazu-novum-11909200
SUT Schifffahrt und Technik: Optimierte Hafenbahn-Terminals
Die Zeitschrift "Schifffahrt und Technik SUT" hat in ihrer aktuellen Ausgabe einen Artikel von SMA veröffentlicht. SUT berichtet darin über unsere Methoden zur Optimierung von Hafenbahn-Terminals mithilfe unseres innovativen Leistungsfähigkeitsmodells, u.a. anhand von Beispielen aus Antwerpen und Basel.
VM: Langfristige Infrastrukturdimensionierung Bahnknoten Stuttgart
Im Auftrag des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg (VM) hat SMA nach über zweijähriger Projektlaufzeit die Untersuchung zur Infrastrukturdimensionierung im Kernbereich des Großknotens Stuttgart erfolgreich abgeschlossen. Damit wurde ein Ausbaukonzept vorgelegt, das den Eisenbahnknoten Stuttgart 2040 bereit für die Umsetzung der Verkehrswendeziele des Landes Baden-Württemberg macht. In einem iterativen Vorgehen zwischen Angebotsplanung und verkehrlicher Bewertung (durchgeführt durch das VWI) konnte eine klare Empfehlung für die Weiterverfolgung einer Regional-T-Spange zwischen Stuttgart-Feuerbach und Stuttgart-Bad Cannstatt abgegeben werden. Auch bei weiter steigenden Zugzahlen erwies sich demgegenüber eine Ergänzungsstation weder von Seiten des Angebotskonzepts noch bei Störfällen oder der verkehrlichen Bewertung als vorzugswürdig. Es hat sich bei den Betrachtungen auch gezeigt, dass mit den kurzen Zugfolgezeiten im zukünftig digitalisierten Großknoten Stuttgart und entsprechendem Rollmaterial ein möglicher Engpass nicht im Kernbereich sondern auf den Zuläufen im Bereich mit Mischverkehr und niveaugleichen Abzweigen liegt.
RMV: Weiterentwicklung Expressbusnetz für den RMV-Verbundraum
Der Regionale Nahverkehrsplan des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) ist das zentrale Instrument zur Steuerung der weiteren Entwicklung des ÖPNV. Im aktuellen Nahverkehrsplan sind ungefähr 60 Verkehrsachsen benannt, die auf eine Expressbuseignung hin untersucht werden sollen. SMA hat für diese 60 Verkehrsachsen konkrete Laufwege und Fahrpläne erarbeitet und auf Grundlage der erarbeiteten Fahrpläne eine Nutzwertanalyse durchgeführt. Dabei wurden mehrere Kriterien wie z.B. die potenzielle Fahrgastnachfrage oder die Reisezeitentwicklung berücksichtigt. Die Anwendung der Nutzwertanalyse führte zu einer Priorisierung der Verkehrsachsen und kann damit als Entscheidungsgrundlage für die Umsetzung der Expressbuslinien verwendet werden. In einem weiteren Schritt wurde das bestehende Busangebot auf Mängel bzw. Optimierungspotenziale untersucht. Ein Element dieser Mängelanalyse war die Identifizierung von Angebotslücken zwischen Mittel- und Oberzentren innerhalb des RMV. Für die erkannten Lücken wurden zusätzliche, neue Linienlaufwege und Busfahrpläne erarbeitet.
Region Nouvelle-Aquitaine: Unterstützung in der Vorbereitung des ersten Wettbewerbsverfahrens
Die Region Nouvelle-Aquitaine hat SMA beauftragt, sie bei der Vorbereitung der Öffnung des ersten Loses ihres regionalen Bahnangebots für den Wettbewerb zu begleiten. Hierbei sollen die möglichen Angebotsentwicklungen zu verschiedenen Zeitpunkten des künftigen Vertrags nach mehreren Szenarien bestimmt und die entsprechenden Ressourcen, insbesondere beim Rollmaterial, abgeschätzt werden. Unsere Arbeiten, die in enger Zusammenarbeit mit der Region durchgeführt werden, sollen in die Vorbereitung des Lastenhefts für dieses Los sowie in die damit verbundenen wirtschaftlichen Bewertungen einfliessen.
BMDV: Strategischer Umsetzungsplan Deutschlandtakt (Etappierung)
Der Deutschlandtakt als Zielbild für die Schiene der Zukunft soll in Stufen umgesetzt werden. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat nun ein Gutachten zur Entwicklung von Ausbauschritten als Etappen zum Deutschlandtakt an SMA vergeben. Ziele der Etappierung sind u.a.:
- Einführung eines Prozesses zur etappenweisen Umsetzung des Zielfahrplans Deutschlandtakt
- Standardisierte, wiederkehrende Planungsabfolge von definierten Ausbauschritten der Infrastruktur im Einklang mit den Zielen des Deutschlandtakts
- Aufzeigen von realistischen netzweiten Angebotssprüngen sowie der zur Verfügung stehenden Kapazitäten im jeweiligen Ausbauschritt
Das Gutachten führt SMA gemeinsam mit seinen Partnern ifok, Intraplan und TTS TRIMODE durch. Die Arbeiten haben Anfang des Jahres begonnen und sollen im Jahr 2025 abgeschlossen werden.
Provinz Groningen: Verbesserung des nördlichen Eisenbahnnetzes
Im Rahmen des Deltaplans Noord Nederland, der zwei potenzielle neue Eisenbahnverbindungen im Norden der Niederlande (Lelylijn und Nedersaksenlijn) vorsieht, wurde SMA mit der Studie zur Verbesserung des bestehenden Netzes beauftragt, die das gesamte nördliche Netz mit oder ohne die genannten Netzentwicklungen umfasst. Die Fahrplanstudie versucht, die positiven Auswirkungen der neuen Verbindungen auf die gesamte Region zu maximieren, basierend auf den vorgeschlagenen Angebotsentwicklungen. Die Ergebnisse der Studie werden der Provinz Groningen (in Zusammenarbeit mit anderen Provinzen und Gemeinden) als Input für die Machbarkeits- und Kostenbewertung der Infrastruktur sowie für Nachfragestudien dienen.
SPF Mobilität und Verkehr, Technische Machbarkeitsstudie zur Vision Rail 2040 in Belgien
SMA wurde vom Föderalen Öffentlichen Dienst (SPF) Mobilität und Verkehr mit der Untersuchung von Angebots- und Betriebsszenarien für den Schienenverkehr in Belgien bis zum Jahr 2040 auf der Grundlage der in der Vision Rail 2040 der Föderalregierung festgelegten Grundsätze für die Angebotsentwicklung beauftragt. Die Studie soll – auf der Grundlage verschiedener Varianten und in Zusammenarbeit insbesondere mit Infrabel und der SNCB – die Entwicklungsperspektive für das nationale Schienennetz aufzeigen. Das Ergebnis wird einen zukünftigen Verkehrsplan liefern, der die Potenziale für Fahrzeiten, Frequenzen und Umsteigeknoten sowie die damit verbundenen Investitionskosten und die Auswirkungen auf den Modal Split objektiviert (Bewertungen in Zusammenarbeit mit Partnern).
SNCF TER - Betriebsstudie zu Rangierfahrten des REME Strasbourg.
Das Réseau Express Métropolitain Européen (REME) von Straßburg wurde im Dezember 2022 in Betrieb genommen. SNCF TER hat SMA beauftragt, den Fahrplan, die Umläufe einschließlich Wartung und Tanken des REME zu modellieren, um die Rangierbewegungen im Knoten Straßburg zu überprüfen und zukünftige Entwicklungen und notwendige Anlagen im Einklang mit den Angebotszielen zu planen.
Kanton Waadt: Vision 2050 - Second Opinion, Optimierung und Etappierung
Die vom Kanton im Juni 2020 lancierte Strategie «Vision 2050» soll eine langfristige Vision des Bahnangebots im Kanton Waadt und der damit verbundenen Infrastrukturen unter Berücksichtigung der vordefinierten Ziele der Perspektive Bahn 2050 definieren. Der Kanton Waadt hat SMA beauftragt, eine zweite Meinung und Vorschläge zur Optimierung der zuvor erstellten ersten Version einzubringen. Darüber hinaus möchte der Kanton auch, dass eine Etappierung dieser langfristigen Vision unter Berücksichtigung der neuesten Entwicklungen des STEP Ausbauschritts 2035 erstellt werden.
SIAC: Szenarien zur Verbesserung des Busverkehrs im Chablais (F)
Anfang 2023 führte SMA für das Syndicat Intercommunal d’Aménagement du Chablais (SIAC) eine Diagnose des Angebots im öffentlichen Verkehr (Bus/Bahn) durch. Auf dieser Grundlage wurde SMA vom SIAC beauftragt, Szenarien zur Verbesserung des Busangebots zu entwerfen, um die festgestellten Mängel zu beheben und neue Lösungen vorzuschlagen, um die Qualität der Verkehrsanbindung sowie die Koordination und Integration des multimodalen Angebots zu verbessern.
tl: Analyse von Betrieb und Robustheit der 2. Etappe Tram Lausanne
Die erste Etappe des Trams Lausanne befindet sich zwischen Lausanne-Flon und Renens-Gare im Bau. Die zweite Etappe ist derzeit in Planung, wobei eine Verlängerung der Tramlinie zwischen Renens-Gare und Villars-Ste-Croix, Croix-du-Péage vorgesehen ist. Die Transports publics de la région lausannoise (tl) haben SMA beauftragt, den Betrieb der zweiten Etappe zu analysieren und auch den geplanten Fahrplan auf seine Robustheit hin zu testen. Diese Studie ermöglicht es, das Geschwindigkeitsprofil der Linie zu verfeinern und zukünftige Entwicklungen der Verkehrsanbindung in Abhängigkeit von der Anzahl der eingesetzten Züge zu prognostizieren.
RegionAlps: Unterstützung von RegionAlps bei der Vorbereitung der Fahrpläne 2024 - 2027
Die Angebotsstruktur wird sich in der Westschweiz und auf der Simplonlinie mit dem Fahrplan 2025 kurzfristig stark verändern. RegionAlps hat SMA beauftragt, die möglichen Angebotsentwicklungen im Perimeter der RER Valais|Wallis für die Zeithorizonte 2024, 2025 und 2027 zu identifizieren, d.h. zwischen St-Gingolph und Brig sowie zwischen Martigny und Le Châble / Orsières unter Berücksichtigung der touristischen Verkehre. In diesem Rahmen werden die 24-Stunden-Fahrpläne und die Fahrzeugumläufe analysiert, wobei auch ein Vorschlag für den Einsatz der neuen, von RegionAlps bestellten Flirt Evo gemacht wird.
Nouvelle Aquitaine Mobilités: Studie zur Tarifharmonisierung und zur Einrichtung von Tarifverbünden
Nouvelle Aquitaine Mobilités (NAM) ist ein Verbund, in dem die Mobilitätsbehörden der Region Nouvelle Aquitaine im Südwesten Frankreichs zusammengeschlossen sind. SMA wurde als Bevollmächtigter eines Konsortiums ausgewählt, um die finanziellen Auswirkungen einer Harmonisierung der Zugangsbedingungen zu ermäßigten Tarifen zu analysieren sowie NAM und seine Mitglieder bei der Einrichtung von Tarifverbünden in bestimmten Gebieten der Region zu begleiten. Diese Verbünde sollen nach dem Vorbild der in vielen europäischen Ländern bestehenden Tarifverbünde die Tarife der verschiedenen öffentlichen Verkehrsnetze in einem Gebiet vereinheitlichen, um deren Nutzung zu erleichtern.
SBB: Betriebssimulation des Projekts einer neuen Serviceanlage in Aigle
Die SBB haben einen Bedarf festgestellt, ab 2030 in der Gemeinde Aigle ein neues Instandhaltungszentrum für Rollmaterial in der Westschweiz zu realisieren (Projekt NESA). Für diesen Standort haben die SBB mehrere Infrastrukturkonfigurationen entwickelt. In diesem Zusammenhang ist SMA beauftragt worden, um festzustellen, ob Anpassungen der Konfiguration und der Dimensionierung des künftigen NESA-Unterhaltszentrums erforderlich sind. Die Anpassungen können identifiziert werden, indem das Produktions- und Betriebskonzept des Standorts mithilfe einer Simulation des Betriebs auf Grundlage verschiedener Annahmen für den Fahrzeugeinsatz erstellt wird.
SNCF Réseau: Dimensionierung eines Erkundungssystems für Hochgeschwindigkeitsstrecken
Die französischen Hochgeschwindigkeitsstrecken (LGV) müssen jeden Morgen von Erkundungszügen befahren werden, mit denen die Unversehrtheit der Infrastruktur vor Durchfahrt der kommerziellen TGVs sichergestellt wird. Um diese Erkundungen zu optimieren und zu verbessern und dabei so wenig Kapazität wie möglich zu verbrauchen, zieht SNCF Réseau verschiedene innovative Lösungen in Betracht, insbesondere das Fahrzeug „MARS“. SNCF Réseau hat SMA mit der Untersuchung dieser verschiedenen Systeme beauftragt, um den mittel- und langfristigen Weg für die Erkundung der Hochgeschwindigkeitsstrecken festzulegen. Die Unterstützung bezieht sich auf die Dimensionierung der Kapazität, der Infrastruktur sowie der materiellen und personellen Mittel der verschiedenen in Betracht gezogenen Szenarien und deren Vergleich. Kriterien wie Kapazität, Kosten, Flotte, Personal und Robustheit des Betriebs werden in die Analyse einbezogen. Die wesentlichen Herausforderungen sind die Optimierung der Ressourcennutzung und die Minimierung der Investitionen.
SNCB, STIB, De Lijn, TEC: S-Bahn Brüssel – Studie zur Koordination zwischen Verkehrsträgern und Betreibern
SMA freut sich, STIB, SNCB, TEC und De Lijn bei der Untersuchung der Komplementarität zwischen den Verkehrsträgern und Betreibern des öffentlichen Verkehrs im Perimeter der Brüsseler S-Bahn (RER) zu unterstützen. Die Studie soll insbesondere die Kenntnisse über die aktuelle Mobilitätsnachfrage aktualisieren und vertiefen sowie bestehende und potenzielle Ergänzungen zwischen den Verkehrsträgern und Betreibern ermitteln, um die Qualität des Gesamtangebots des öffentlichen Verkehrs zu verbessern. Diese Studie wird in Zusammenarbeit mit Stratec und Tractebel im Rahmen von Artikel 13 der RER-Vereinbarung von 2003 durchgeführt.
Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV): SMA entwickelt Zielfahrplan Deutschlandtakt weiter
Wir freuen uns, dass das BMDV uns mit der Weiterentwicklung des Deutschlandtakts beauftragt hat. Im Rahmen der zu erbringenden Leistung ist der Zielfahrplan für den Deutschlandtakt an die Ergebnisse der „Verkehrsprognose 2040“ und der daraus abgeleiteten Nachfrage anzupassen. Darüber hinaus sind zwischenzeitlich fortgeschriebene Nahverkehrskonzepte der Länder entsprechend zu berücksichtigen. Auch politische Zielsetzungen, etwa die bessere Anbindung von Oberzentren an den Fernverkehr, die bessere Anbindung von Luftfahrt-Drehkreuzen an die Schiene und die Stärkung grenzüberschreitender Verbindungen, sowie die Maßnahmen des Investitionsgesetzes Kohleregionen sind im Rahmen der Fortschreibung zu berücksichtigen.
Rail Freight Corridor North Sea – Mediterranean: Studie zur Kapazitätsvisualisierung
Die an der grenzüberschreitenden Kapazitätsplanung und -vergabe beteiligten Akteure arbeiten derzeit mit unterschiedlichen Prozessen und Software ohne geeignete Entscheidungshilfen. Daher mangelt es den Akteuren an einer länderübergreifenden Verständlichkeit der Kapazitätsbedingungen mittels ganzheitlicher Indikatoren (KPIs) und Visualisierungen. Im Jahr 2020 hat ein Proof of Concept (PoC) gezeigt, dass der Import und die Verarbeitung von Trassen und temporären Kapazitätsbeschränkungen (TCRs) in einem einzigen Tool machbar sind und dass die Erstellung von Kapazitäts-KPIs und Visualisierungen dieser Daten mit (halb-)automatisierten Methoden möglich ist. Im Rahmen einer EU-finanzierten internationalen Ausschreibung für ein Folgeprojekt hat der RFC North Sea – Med einen Auftrag an SMA vergeben, um die folgenden Schritte in Anlehnung an den von RailNetEurope durchgeführten TTR-Prozess zu unternehmen:
- Anwendung dieser Methoden in einem größeren Maßstab als im PoC auf reale Daten, um Ergebnisse zu erzielen, die die Entscheidungsfindung auf dem gesamten Korridor verbessern können
- Erstellung von systemweiten Kapazitätsvisualisierungen zur Überwindung der identifizierten Hindernisse aufgrund von Prozessproblemen im Korridor
- Zusammenarbeit mit den Akteuren des Korridors bei der Visualisierung der Kapazität und Unterstützung beim Verständnis der Unterschiede zwischen ihren nationalen Prozessen, um die grenzüberschreitenden Planungsprozesse von Trassen und TCRs zu verbessern.
SNCF Réseau: Betriebsstudie zur Entwicklung des TER-Angebots in der Metropolregion Savoyen
Die Metropolregion Savoyen, die die Städte Chambéry, Aix-les-Bains und Montmélian umfasst, verzeichnet ein anhaltendes Bevölkerungswachstum und wünscht sich einen Ausbau des Bahnangebots und die Einrichtung neuer Haltestellen in ihrer Region. Dies geschieht im Rahmen der Projekte für Expressverkehre in den Metropolregionen (Services Express Métropolitains). In diesem Rahmen beauftragte SNCF Réseau SMA mit der Durchführung einer Studie zur Definition eines Ausbauprogramms, das die Umsetzung der geplanten Verbindungen in verschiedenen Zeithorizonten ermöglicht. Gleichzeitig soll damit die Integration mit dem übrigen Schienenverkehr, insbesondere dem Güterverkehr des Projekts Lyon – Turin, sichergestellt werden.
Kompetenzcenter Integraler Taktfahrplan Nordrhein-Westfalen (KC ITF NRW): Neuer Rahmenvertrag 2023-2025
Wir freuen uns, dass das KC ITF NRW uns auch für die nächsten 3 Jahre mit der Weiterentwicklung des ITF in Nordrhein-Westfalen beauftragt hat. Wie bereits in der vergangenen Periode steht auch in den nächsten drei Jahren die Weiterentwicklung des landesweiten Fahrplans nach dem Vorbild angebotsorientierter Konzepte im Mittelpunkt. Neben der permanenten Weiterentwicklung des Zielfahrplans stehen die Ausgestaltung von Wettbewerbsnetzen, die Reaktivierung von Strecken und Stationen, Untersuchungen zur Pünktlichkeit und betriebliche Analysen sowie weitere landesweite Themen im Fokus. Die Bietergemeinschaft des Rahmenvertrags besteht aus den Firmen SMA und VIA-Con.
BAV: Unterstützung bei der Erstellung des nächsten Ausbauschritts Bahninfrastruktur
Das schweizerische Bundesamt für Verkehr (BAV) erarbeitet bis 2026 einen weiteren Ausbauschritt der Schweizer Bahninfrastruktur. Darin ist eine Aktualisierung des Angebotskonzepts 2035 und die Prüfung erster Elemente von langfristigen Grossprojekten vorgesehen. In diesem Rahmen unterstützt SMA das BAV als Stabstelle im Bereich Angebots- und Infrastrukturplanung.
TL: Betriebsanalyse der 1. Etappe des Trams Lausanne – Renens
Die Transports publics de la région lausannoise (TL) planen den Bau einer neuen Tramlinie zwischen Lausanne und Renens, die 2026 in Betrieb genommen werden soll. Dazu hat die TL SMA beauftragt, den Betrieb der Linie zu analysieren und den geplanten Fahrplan auf seine Robustheit zu testen. Die Studie begann nach diversen kürzlichen Projektänderungen mit einer Klärung der Randbedingungen und wurde dann direkt in der Viriato-Datenbank der TL durchgeführt. Die Robustheitstests waren vielfältig und wurden auch mit Hilfe eines stochastischen Ansatzes durchgeführt, der eine Vielzahl von Störungen berücksichtigt.
Basler Verkehrs-Betriebe: Optimierung der Fahrplanerstellung
SMA hat die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) bezüglich den Grundlagen, Mechanismen und Planungsprämissen bei der Erstellung und kontinuierlichen Optimierung des BVB-Fahrplans beraten. Dabei standen die Besonderheiten des städtischen Verkehrs für Tram und Bus unter anderem in den Themenfeldern Angebots- und Betriebsqualität, Ist-Datenanalysen, Feedback-Loops und Kapazität im Fokus.
BAV: Studie zur Verdoppelung des Bahnanteils im Personenverkehr
Das Bundesamt für Verkehr erarbeitet die Perspektive Bahn 2050. Grundlage dafür bilden sogenannte Kernsätze. SMA hat in der Studie zum Kernsatz «Im Personenverkehr verdoppelt sich der Bahnanteil am Gesamtverkehr» untersucht, wie hoch das Verlagerungspotenzial von der Strasse auf den Öffentlichen Verkehr ausschliesslich mit Massnahmen beim Angebot wäre, welche Angebotsmerkmale dazu in welchem Umfang verbessert werden müssten und welche Auswirkungen die Erfüllung des Kernsatzes auf das Bahnsystem hätte.
NAM: Unterstützung für ein regionales multimodales ÖV-Konzept
Nouvelle Aquitaine Mobilités ist ein Dachverband, in dem die für die Mobilität zuständigen Behörden der Region Nouvelle Aquitaine zusammengeschlossen sind. Eines seiner Ziele ist es, die Zusammenarbeit zwischen allen öffentlichen Verkehrsnetzen in diesem großen Gebiet zu entwickeln. SMA wurde als Leiterin einer Arbeitsgemeinschaft beauftragt, ein multimodales Netz zu konzipieren, das die regionalen und lokalen, Schienen- und Busangebote optimiert. Dieses Netz wird auf der Grundlage detaillierter Diagnosedaten sowie von Mobilitätsbedürfnissen erarbeitet, die zusammen mit den territorialen Akteuren in Form von Workshops nach Mobilitätseinzugsgebiet gesammelt wurden. SMA kann hier ihre Erfahrung einbringen, die sie insbesondere in der Schweiz und in Deutschland bei der Entwicklung von integrierten Verkehrsnetzen gesammelt hat.
Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg: ÖPNV-Strategie 2030
Das Kabinett des Landes Baden-Württemberg hat die ÖPNV-Strategie für den weiteren Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs bis 2030 beschlossen. Wir freuen uns, dass wir bei der Erarbeitung der Strategie in mehreren Handlungsfeldern aktiv mitarbeiten konnten. Hierzu zählten die Handlungsfelder Betrieb, Qualität und Fahrzeuge sowie Infrastruktur.
EMS: Unterstützung im Straßburger Projekt European Metropolitan Express Network
Die Eurometropole Straßburg (EMS) und die Region Grand Est haben sich zusammengeschlossen, um ein europäisches Expressnetz (REME) zu entwickeln, dessen erste Phasen im September und Dezember 2022 in Betrieb genommen werden sollen. Ziel des REME ist es, die Anbindung der Gebiete um Straßburg durch ein integriertes multimodales Angebot auf Schiene und Straße zu verbessern. SMA wird als Leiterin eines multidisziplinären Konsortiums die EMS bei der Planung, der Vorbereitung der Umsetzung und der Überwachung des kurz-, mittel- und langfristigen Betriebs des Netzes begleiten.
Région Sud: Unterstützung bei der Planung des Eisenbahnnetzes Sud Provence-Alpes-Côte d'Azur
Die Region Sud hat SMA in einer Arbeitsgemeinschaft mit BG und der Kanzlei Goutal, Alibert & Associés zwei Aufträge zur technischen Begleitung der Planung des Eisenbahnnetzes in der Region Sud Provence-Alpes-Côte d'Azur erteilt. Der erste bezieht sich auf die Linien zur Feinerschließung des Territoriums (LDFT), um die Zukunftsvision der Region für diese Linien zu konsolidieren und die Region bei technischen, rechtlichen und regulatorischen Neuerungen in den Bereichen Investitionen und Betrieb auf den neuesten Stand zu bringen. Der zweite Auftrag besteht in der Begutachtung der Studien des Projekts der Neubaustrecke Provence Côte d'Azur (LNPCA) im Hinblick auf die regionalen Ziele, aber auch um Optimierungen des Projekts vorzuschlagen.
DB Netz AG: mKoK – Optimierte Kapazitätsnutzung 2024
DB Netz hat zum 1. April 2022 ein mittelfristiges Konzept für eine optimierte Kapazitätsnutzung (mKoK) veröffentlicht, das eine optimale Nutzung der verfügbaren Fahrwegkapazität für den Fahrplan 2024 darstellt. Dieses Konzept hat SMA massgeblich mitentwickelt und gemeinsam mit der DB Netz AG unter Einbindung der Stakeholder in den letzten Wochen abgestimmt. Dabei kam zum ersten Mal die von SMA entwickelte Architektur «Microscopy on Demand» (MoD) zum Einsatz. Damit können aus Viriato heraus mikroskopische Services wie die Fahrzeitrechnung oder die Konflikterkennung aufgerufen werden, um die Fahrbarkeit der Konzepte mikroskopisch zu überprüfen. Diese Services wurden hier vom System LaaS der Firma VIA-Con bereitgestellt.